Ich fange an

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Die ersten Versionen sind ersetzt, verworfen, neu geschrieben und wieder gelöscht und ich könnte einfach abwarten, bis mir eine schlaue Idee kommt, womit ich diesen Blog nicht nur beginnen sondern auch eröffnen könnte. Eine Idee, die mir auch gefällt – vorallem 1 Tag später. Vermutlich würde ich dann aber nochmal 6 Monate brauchen, um überhaupt anzufangen und gerade jetzt habe ich das Gefühl, ich muss anfangen, damit mal etwas bei mir ins Rollen kommt.

Ich sammle Ideen – manchmal sind es fast schon zu viele. Obwohl eher zu den Morgenmuffeln zählend, ist es nach dem Aufwachen manchmal eine wahre Explosion. Die Umsetzung der Ideen ist dann immer so eine Sache. Aufschreiben wäre eine Option, gehörte aber bisher in die obengenannte Rubrik „Ideen, die nicht umgesetzt wurden“.

Beispiele für das, was ich die letzten Wochen gemacht habe. Es folgt mehr.

 

 

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Geschnittene Sektflaschen im Bad
Aus einer alten Anzughose und Stoffresten gefertigte Tasche
Diese alte Hose fand auf wundersame Weise zu mir, lag ewig rum und war kurz davor, im Kleidercontainer zu landen, bis ich auf Pinterest eine Tasche fand, die aus einer alten Jeans gemacht wurde. Davon gibt es zwar einige, aber die war etwas Besonderes. Ich erinnerte mich an diese wirklich olle Anzughose, kramte sie hervor und trennte die Innenbeinnähte sowie einen Teil des Schritts auf. Unten fügte ich einen Stoffstreifen ein, nähte aus einem lachsfarbenen Stoffrest das Futter samt Innentaschen mit und ohne Reissverschluss, schnitt aus einem weiteren Stoffrest den „Hosenbund“ zu und nähte ihn an den bereits bestehenden Hosenbund. Lediglich die Taschengriffe und Ringe kaufte ich. Zuletzt tauschte ich noch die Knöpfe an den hinteren Hosentaschen aus. Diese Tasche ist super geräumig, relativ schnell fertig und wird sicher nicht die Letzte sein, die ich gemacht habe. Zudem hat sie bereits die Außentaschen, in die sogar meine 1 Liter Trinkflasche passt.
Wer eine alte Lieblingshose hat, die man zwar nicht mehr tragen kann, aber aus welchen Gründen auch immer zu schade zum wegschmeissen ist, der kann sich gern an mich wenden – ich mache eine Tasche draus.