Das fehlte mir noch …

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… eine Jeans. Wer sich seit Mai 2017 eher unbewusst ein DIY-don’t buy, also nähen statt kaufen zur Auflage macht, kommt irgendwann nicht mehr an einer Jeans vorbei.

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Es ist nicht so, dass ich keine Jeans hätte, aber wer einen gewissen Stolz zu seiner selbstgenähten Kleidung entwickelt und manchmal, insbesondere bei Fotos, auf Kaufjeans zurückgreifen muss, will irgendwann seine eigene Jeans nähen.

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Ich habe schon diverse Hosen genäht. Querbeet sozusagen. Auch schon jeansähnliche Hosen. Aber eine echte Jeans, mit den richtig abgesteppten Nähten, dem 5-Pocket Stil und Nieten… die fehlte mir. Und als ich an einer gekauften Jeans nachsehen wollte, wo genau die Nieten sitzen sollten, musste ich feststellen, dass die gar keine Nieten hat. Also echte Jeans ist scheinbar nicht gleich echte Jeans.

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Letztes Jahr kaufte ich mir bei Driessen Stoffe einen günstigen Jeansstoff, um irgendwann meine erste Jeans zu nähen. Schnittmuster dafür gibt es reichlich. Sei es der Neuste inkl. Workshop von The Couture, die Slimmy Jeans von Sewera oder die Ginger Jeans von Closet Case Patterns. Meine Wahl fiel, trotz großer Affinität zu den anderen Schnitterstellern, auf die Ginger Jeans.

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Innerhalb der ersten Wochen des neuen Jahres Schnitt ich sie zu. Und dabei blieb es erstmal. Aus welchen Gründen auch immer, traute ich mich nicht wirklich mit dem Nähen anzufangen. Das englischsprachige Schnittmuster war es nicht wirklich, denn an als ehemalige Übersetzerin sollte es daran nicht scheitern.  Auch wenn ich manchmal einige Begriffe durcheinanderbringe, z.B. lining und interfacing. Fachbegriffe sind eben ein gesondertes Feld (lest mal die Batchelorarbeit in Astro-Teilchenphysik meines Sohnes über die Inflation des Weltalls auf Deutsch oder Englisch durch, dann wisst Ihr, was ich meine – beides ist unverständlich!). Diese Verwechslung führte erstmal dazu, dass ich natürlich ein Schnittteil aus Stoff anstatt aus Futter zuschnitt. Als ich das merkte, lag dann alles nochmal eine Woche rum. Ich bin da manchmal ein Teilzeit-Kopf-in-den-Sand-Stecker.

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Nach einigen einfacheren Shirts und Pullis wagte ich mich wieder an die Jeans und war bereit das Risiko einzugehen. Wichtig war für mich ganz am Anfang, erstmal grob alles zusammenzustecken und die Passform abzuchecken. Die Ginger Jeans gibt es in 2 Varianten. Eine hüfthohe Jeans mit weiteren Beinen und eine Taillenhöhe mit engen Beinen. Und was wollte ich? Klar, die Hüfthohe mit engen Beinen. Aber das war kein Problem, weil sich Hosenbeine einfach enger machen lassen. Die meiste Zeit brauchte ich für das Vorderteil. Taschen einnähen, absteppen, Reißverschluss einnähen, wieder alles absteppen. Die Investition in Top Stitchnadeln und dickeres Garn hatten sich wirklich gelohnt. Gerade der dickere Faden macht bei den Zierabsteppungen wirklich was her.

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Mit dieser Jeans habe ich mich mal wieder aus meiner Komfortzone bewegt und es hat sich gelohnt. Und da ich gerade die Woche einen sehr interessanten Beitrag zum Thema Komfortzone auf dem Blog von Stahlpink gelesen habe, ist mir wieder bewusst geworden, wie wichtig es ist, diese Ausflüge zu wagen. Sie gelingen nicht immer, aber wenn man dann doch Erfolg hat, gewinnt man so viel! Aber selbst wenn sie schief gehen, gewinnt man an Erfahrung und das bezieht sich nicht nur auf das Nähen sondern auf alle Bereiche im Leben. Und obwohl ich das Thema noch gern ausweiten würde, mache ich an dieser Stelle Schluß, damit ich noch zu Rums komme ohne extreme Überstunden zu machen. Und die Überstunden kommen daher, weil ich mich heute ganz extrem aus meiner Komfortzone bewegt habe, indem ich meine Autobatterie gewechselt habe. YEAH!!! Und die größte Schwierigkeit bestand darin, dass ich meinen Steckschlüsselkasten nicht finden konnte und zudem mit verrosteten Schrauben und einem oberdämlichem Halterungsmechanismus zutun hatte. Aber ich habe es geschafft und mein Auto springt jetzt sicher an!

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Und allein mit dieser letzten Begebenheit habe ich mich auch für den Freutag qualifiziert. Ich wünsche Euch vorab schon ein schönes Wochenende, welches ich in Hamburg anlässlich des Geburtstages meiner Mutter verbringen werde.

Die Fakten:

Schnitt: Ginger Jeans von Closet Case Patterns, Oberteile von Shirt Lübeck von Pech und Schwefel, Janis von Wardrobe by me

Stoff für die Jeans: Driessen Stoffe

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Verlinkt mit Mein Feenstaub #diydontbuy

 

 

 

 

 

9 Kommentare zu „Das fehlte mir noch …

  1. Liebe Julia,

    die Hose sieht soooooo klasse aus! Einfach genial! ♥ Gefällt mir richtig gut. Und schon wieder muss ich meinen Spruch raus kramen: Diese Beine!!!!!!!!!! ♥♥♥

    Ich bin wirklich begeistert und hoffe, dass ich das auch annähernd so hin bekommen. Jetzt muss ich aber erst mal nach Top Stitch Nadeln gucken… die habe ich nicht. Bei meinem Jeans-Latz-Kleid habe ich das mit den normalen Jeans Nadeln gemacht. Da muss ich doch glatt mal nachlesen, was die Nadel anderes hat. 😉 Danke für den Tip!

    Fühl dich gedrück! Ich wünsche euch ein ganz tolles Wochenende in HH!
    Liebe Grüße
    Jenni

    P.S. Das Karohemd ist auch mega schön! Ich „hoffe“ das ist genau der Schnitt, den ich auch hier liegen hab…. könnte hin kommen. Ich bin gespannt!!!! Wo hast du den Stoff her?

    Gefällt 1 Person

    1. Liebe Jenni,
      wir 2 sind ja gerade lustig… vorhin habe ich bei Dir mal wieder kommentiert und Du jetzt hier :-)))
      Ganz ehrlich kann ich Dir den Unterschied zwischen Topstitch- und Jeansnadeln nicht sagen. Ich weiss nur, dass ich bei der Hose zwischendurch mal zur Jeansnadel wechselte und feststellte, dass die Topstitch doch bessere Ergebnisse lieferte. Nur Vorsicht, wenn Du einen Metallreissverschluss nimmst. Da habe ich mir gleich 2x hintereinander durch eine spontan einsetzende Nähdemenz 2 Nadeln verjubelt.
      Zum Hemd schreibe ich ja noch gesondert. Von vorn ist es ganz okay, wobei auch da schon die Karos eher an Schachbrett erinnern. Hinten ist es katastrophal und hat mich einige Nerven und diverse Flüche gekostet. Der Schnitt ist von Tilly and the Buttons und wir sind keine Freundinnen geworden. Den Stoff hatte ich von Alfatex und wollte nachbestellen, um endlich ein schönes Karohemd nach neuem Schnitt zu haben, aber er ist ausverkauft :-(( Ich habe jetzt einen ähnlichen bei Stoffe Hemmers bestellt. Aber der ist nicht so schön, wie der von Alfatex.
      So, jetzt aber… wir kommen schon wieder in den alten Dreh endloser Kommentare und Antworten. Ich werde Dir von HH aus zuwinken.
      Hab ein schönes Wochenende, bestelle doch bitte mal gutes Wetter und beim nächsten Besuch sehen wir uns,
      Julia

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  2. Die Jeans sieht super aus. Sitzt fabelhaft . Große Klasse. Ich nähe ja auch einiges, aber eine Jeans . Bisher nicht. Na mal sehen.Könnt ich ja mal wagen :)) Allerdings muss ich erst meinen Strickwahn los werden *gg
    LG Heidi

    Gefällt 1 Person

    1. Liebe Heidi,
      ich habe das Gefühl, dass ganz viele gerade im Strickwahn sind. Mich hat das Fieber noch nicht wieder erwischt.
      Trau Dich ruhig an eine Jeans. Ich habe gerade heute meine 2. angefangen und hoffe sie noch nachher fertig zubekommen. Wenn Du schonmal Hosen genäht hast, ist das nicht wirklich schwierig. Komischerweise hat man aber eine unglaubliche Ehrfurcht davor.
      Ich werde irgendwann auch ein anderes Schnittmuster probieren und dann mal vergleichen.
      Sei lieb gegrüßt und danke für die lieben Worte,
      Julia

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  3. Sehr cool!!! Passt perfekt und sitzt 1a an deinen langen Beinen – oder machen das deine abgefahrenen Schuhe? Dei Beitrag ist auf jeden Fall Ansporn, das jeansprojekt auch bald in Angriff zu nehmen! Danke… lg Sarah

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    1. Liebe Sarah, tatsächlich sind meine total kurz und die abgefahrenen Schuhe helfen mir 😁 Dein Kommentar und auch die anderen Reaktionen haben mich selbst angespornt, heute meine 2. Ginger zu nähen. Diesmal zwar nicht aus klassischem Jeansstoff. Ich freue mich sehr, Dich motiviert zu haben. Am Ende ist eine Jeans nicht mehr, als eine üblichen Hose zu nähen… nur einige Ziernähte und Nieten. Ich hoffe, dass Deine Jeans gelingt und würde mich freuen, wenn Du mich darüber informierst.
      Liebe Grüße,
      Julia

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